Wie Kinder und Familien durch Radfahren einen positiven Einfluss auf die Umwelt nehmen können

Wie Kinder und Familien durch Radfahren einen positiven Einfluss auf die Umwelt nehmen können

In einer Zeit, in der wichtiger ist als je zuvor, umweltbewusst zu handeln, können umweltfreundliche Gewohnheiten mit so etwas Einfachem und Schönem anfangen wie mit dem Radfahren. Abgesehen von den körperlichen und seelischen Vorteilen, kann man auf zwei Rädern in unglaublichem Maße einen positiven Einfluss auf die Umwelt nehmen.

Wenn Kinder und Familien sich in den Sattel schwingen, fördert das nicht nur einen gesunden Lebenswandel, sondern führt auch zu einer tieferen Verbindung mit der Natur und einer nachhaltigeren Lebensführung.

FUN FACT:  
Wusstest du schon, dass du dich bei gleichem Energieaufwand mit dem Fahrrad dreimal so schnell fortbewegen kannst wie zu Fuß? Der Weltrekord für den schnellsten Menschen auf einem Fahrrad liegt bei umwerfenden 294 km/h!     
Source: Action Aid

Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Einer der wichtigsten positiven Umweltauswirkungen des Radfahrens ist sein Beitrag zur Reduktion der CO2-Ausstöße. Schon bei der Produktion wird weniger CO2 ausgestoßen – 90 kg für ein Frog Bike verglichen mit 5600 kg für ein Benzinauto. Aber anders als Autos stoßen Fahrräder beim Gebrauch keine schädlichen Gase aus und tragen auch nicht zur Luftverschmutzung bei. Im Gegenteil, mit jedem Tritt in die Pedale machen Kinder und Familien eine bewusste Entscheidung für eine sauberere, grünere Zukunft.

FUN FACT:  
Wusstest du schon, dass das Fahrrad vor 200 Jahren als Reaktion auf einen Mangel an Pferden erfunden wurde? Es bestand aus Holz, und man musste sich mit den Füßen vom Boden abstoßen, um sich fortzubewegen – ähnlich wie bei den heutigen Laufrädern. 
Source: Cycling UK

Indem wir uns bei kurzen Strecken oder der täglichen Pendelfahrt aufs Fahrrad setzen anstatt ins Auto, können wir gemeinsam unsere CO2-Bilanz verringern und zum Umweltschutz beitragen. 

Pro zurückgelegtem Kilometer hat Radfahren hat einen CO2-Fußabdruck von 16 bis 50 Gramm CO2e (je nachdem wie effizient du radelst und wie du dich ernährst), verglichen mit 170 Gramm für ein Benzinauto.*

Verminderung von Verkehrsstau 

Wenn mehr Menschen, einschließlich Kinder, das Fahrrad als Transportmittel wählen, trägt das mit zur Abnahme des Straßenverkehrs bei. Dadurch läuft der Verkehr glatter und weniger Autos drehen im Leerlauf, was wiederum die allgemeinen Emissionen und die Lärmbelästigung reduziert.

Bei einer Entfernung von ein bis zwei Kilometern ist die Schule mit dem Rad in zehn Minuten schnell erreicht – ein großartiger Start, um jeden Tag dazu beizutragen, den Straßenverkehr zu entlasten. 

Förderung umweltfreundlicher Gewohnheiten 

Kinder für das Radfahren zu begeistern bedeutet, ihnen schon früh umweltbewusste Werte mit auf den Weg zu geben. Wenn wir umweltfreundliche Transportmittel wählen, lernen die Kids intuitiv, sich nicht von fossilen Treibstoffen abhängig zu machen und nachhaltige Alternativen zu ergreifen. Im Erwachsenenalter werden ihnen diese Gewohnheiten bereits in Fleisch und Blut übergegangen sein, und sie werden Teil einer Generation, die die Umwelt schätzt und respektiert.

FUN FACT:  
Wusstest du schon, dass die Menschen der Niederlande mehr Rad fahren als in jedem anderen Land der Welt? Im Durchschnitt fahren sie täglich ungefähr zwei Kilometer mit dem Rad. Wenn alle Menschen auf der Welt das genauso machen würden, könnten wir 686 Millionen metrische Tonnen Kohlendioxydverschmutzung vermeiden (ungefähr 20 % aller Autoemissionen).   
Source: The Verge 

Verbundenheit mit der Natur 

Radfahren dient nicht nur der Bewegung oder als Transportmittel, es ist auch eine Einladung, die freie Natur zu erkunden und zu erleben. Familien, die gemeinsam Parks, Naturpfade oder landschaftliche schöne Strecken be- und erfahren, schaffen bleibende Erinnerungen und fördern ein tieferes Verständnis für die Natur. Diese Verbundenheit inspiriert dazu, den Planeten zu schützen und Verantwortung für die Umwelt übernehmen zu wollen.

Naturräume bewahren 

Mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zu fahren, reduziert die Umweltverschmutzung und trägt dazu bei, Naturräume zu bewahren. Je mehr Fahrradwege und Pfade benutzt werden, umso größer der Nachdruck, diese Bereiche zu schützen, damit sie allgemein zugänglich und für zukünftige Generationen geschützt bleiben. Eine größere Würdigung von Grünanlagen führt oft zu einem stärkeren Naturschutzengagement der Bewohner und zu einer breiteren Unterstützung grüner Initiativen.

Die Einbindung des Radfahrens in den kindlichen Alltag ist nicht nur eine Freizeitaktivität, sondern ein entscheidender Schritt zu mehr Verantwortungsgefühl im Umweltschutz. Also, schnapp dir deinen Helm, schwing dich in den Sattel und düse los in Richtung eines grüneren, gesünderen Planeten!

HILFREICHE LINKS  
Für Tipps, wie man das Auto auch mal stehen lassen kann, besuche die (englische)  Sustrans website >>  
Hier gibt es Tipps, wie man mit Kindern über den Klimawandel sprechen kann.
Lies unseren Emissionsbericht für 2022, um mehr darüber zu erfahren, was wir machen, um unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. 

SOURCES   
* https://ourworldindata.org/travel-carbon-footprint    

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